Region Bad Radkersburg im Thermen- & Vulkanland

Das milde Klima, die vielen Sonnenstunden, dazu die romantischen Renaissance-Bauten der Altstadt zaubern südliches Flair, das man allzu gerne im Urlaub genießt. Genussradeln in Österreichs sonnigster und erlebnisreichster RADregion, Weinwandern in herrlicher Natur, Entspannen im besonderen Bad Radkersburger Thermalwasser, dazu kulinarische Geschmackserlebnisse sowie Kultur und Flanieren durch das historisches Altstadtambiente – das sind die Zutaten für einen idealen Wohlfühlurlaub in der Region Bad Radkersburg im Süden des Thermenland & Vulkanland Steiermark.

 

 

RADFAHREN IN DER RADREGION BAD RADKERSBURG Entdecken Sie die südliche Steiermark für Ihren nächsten Urlaub. In der sonnigsten und erlebnisreichsten Radregion Österreichs beginnt die Saison mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im April und reicht dank der milden Temperaturen bis in den September und sogar Oktober. 

mehr Infos unter www.badradkersburg.at


Bad Radkersburg (ca. 0,5 km)

An der Grenze zu Ungarn gelegen, hatte Radkersburg seit dem 13. Jahrhundert eine strategisch wichtige Bedeutung als Festung. Die mittelalterliche Stadt war von einer Ringmauer umgeben und einem Graben umschlossen. Fünfeckige Bastionen, Kurtinen und ein tiefer Graben waren die Hauptmerkmale. Die Stadt war zu jener Zeit zusätzlich von zwei Murarmen umgeben, von einem Murarm wurde Wasser in den Stadtgraben geleitet. Die Baumeister, Maurermeister, Poliere und Steinmetzen, die in Radkersburg tätig waren, stammten in erster Linie aus Oberitalien. Ihre Bauwerke prägen bis heute das Stadtbild Bad Radkersburgs. Trotz einiger baulicher Veränderungen seit Auflassung der Festung 1773 sind die zentralen Elemente der Renaissancebefestigung in einer nahezu einzigartigen, geschlossenen Form erhalten geblieben.


Halbenrain (ca. 5 km)

Die Marktgemeinde Halbenrain liegt im südöstlichen Teil der Steiermark, umgeben von grünen Wäldern, in der Nähe von Bad Radkersburg. Die fast als Hügel erkenntliche Murterrasse, die sich durch das ganze Ortsgebiet zieht, dürfte in vorchristlicher Zeit durch kleine Weiler besiedelt gewesen sein. Die erste nachweisliche menschliche Wohnstätte war eine Holzburg an einem vorspringenden Teil der hauptsächlich aus Lehm bestehenden und in mehreren Metern steil abfallenden Murterrasse - das castrum Haldenrain. Da die Mur, früher am Rande der Terrasse floss, dürfte sie in der damaligen Zeit, bedingt durch den hohen, ungeregelten Wasserstand, die ganze Ebene bis Radkersburg (nachweislich auf einer Murinsel erbaut) als Flussbett und Überschwemmungsgebiet beansprucht haben.


Klöch (ca. 8 km)

Das Weindorf Klöch zählt zu den bedeutendsten Weinbauorten im Steirischen Thermenland. Klöch, die "Perle des südoststeirischen Weinlandes" ist von einer Vielfalt an Weinbergen, Obstgärten und ausgedehnten Mischwäldern umgeben. Die Marktgemeinde verdankt ihren Beinamen den edlen Trauben, die hier - bedingt durch das mediterrane Klima und die vulkanische Erde - gedeihen und zu erlesenen Weinen verarbeitet werden. Wander- und Radwege laden ein, die Schönheit des Ortes zu erkunden. Klöch ist auch der Ausgangspunkt der "Klöcher Weinstraße" mit den Weinbauorten Kapfenstein, St. Anna/Aigen, Frutten-Gießelsdorf und Tieschen.


Mureck (ca. 21km)

Der Berg Mureck im Lungau – Das Gipfelkreuz am Kl. Mureck/Lungau. Es ist sicherlich nicht alltäglich, dass ein Ort den gleichen Namen trägt wie ein Berg, der über 400 km entfernt ist. So kam es, dass ein Berg im Lungau ein Gipfelkreuz von einer Gemeinde aus der Südsteiermark bekam. 1986 wurde die Alpenvereinsortsgruppe Mureck gegründet. Im selben Jahr wurde die Idee geboren, ein Gipfelkreuz auf dem gleichnamigen Berg Kl. Mureck im Lungau zu errichten. Die Jahre vergingen bis sich 1997 der damalige Obmann der OeAV OG Mureck , Ing. Franz Wieser, bei der Besteigung des naheliegenden Gr. Hafner wieder an diese Idee erinnerte. Das zufällige Treffen auf der Sticklerhütte mit dem damaligen Bürgermeister von Muhr, Johann Hohenwarter, erhöhte noch die Begeisterung und es beschleunigte dieses Vorhaben in besonderer Weise. Unmittelbar danach begannen die Vorbereitungsarbeiten und der Gemeinderat  der Stadtgemeinde Mureck segnete das Vorhaben ab. In der Landesberufsschule Mureck wurde ein Wettbewerb durchgeführt, bei dem der Schüler Werner Gruber aus Trössengraben als Sieger hervorging. Sein Entwurf des Kreuzes beeindruckte die Jury am meisten. Gefertigt wurde das Kreuz ebenfalls in der Landesberufsschule Mureck.


Tieschen (ca. 10 km)

Liegt inmitten des "Südoststeirischen Wein- und Thermenlandes" am Fuße des Königsberges. Eine Besiedelung des 462 m hohen Königsberges gab es schon 3.000 v. Chr., welcher bei Angriffen auch als Zufluchtsstätte diente. Die liebevolle Neugestaltung des Ortes wurde mit dem Ortserneuerungspreis 2000 des Landes Steiermark und dem Sonderpreis für die "Schönste Ortsdurchfahrt" im Rahmen des Landesblumenschmuckbewerbes 2004 ausgezeichnet. Ebenso erhielt die Marktgemeinde Tieschen beim Gemeinde Sam-Bewerb 2005 für die kinder- und jugendfreundlichste Gemeinde den 2. Preis. Als sehenswert gelten auch die Pfarrkirche zur Hl. Dreifaltigkeit und die Hügelgräber im Größinger Tanner.